Buchrezension

[Rezension] Aufbruch Partials – Dan Wells

April 11, 2014

Titel: Aufbruch Partials 1
Autor: Dan Wells
Seitenzahl: 512
Verlag: Ivi
Originaltitel: Partials

 
Klappentext:
Den Krieg gegen die Partials, künstlich erschaffene Menschen, haben
nur wenige tausend echte Menschen überlebt. Die 16-jährige Kira
begibt sich mit einer Gruppe Verbündeter nach Manhattan, ein
Gebiet, das die übermächtigen Partials beherrschen. Und dabei
entdeckt sie, dass nicht nur die Menschen, sondern auch die
Partials vor dem Untergang stehen – und beide mehr gemeinsam haben,
als sie ahnten. Die letzten Menschen haben sich nach einer
verheerenden Katastrophe nach Long Island, vor die Tore Manhattans,
zurückgezogen. Die Partials, übermächtige Krieger, die einst von
den Menschen erschaffen wurden und sich dann gegen sie wendeten,
bedrohen die Überlebenden. Und eine unheilbare Seuche fordert ihre
Opfer. Die sechzehnjährige Kira setzt alles daran, einen Weg zu
finden, die Krankheit zu heilen. Doch dieser Weg führt sie nach
Manhattan, mitten in das Gebiet der unheimlichen Partials. Und was
sie dort entdeckt, wird nicht nur ihr eigenes, sondern das
Schicksal aller Geschöpfe auf unserem Planeten verändern …  (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Das Cover find ich ganz gut es zeigt eine düstere Welt im Hintergrund und im Vordergrund die Protagonistin.

Die Geschichte beginnt damit, dass wir einen Einblick in Kira’s Arbeit erhalten. Sie ist eine Art Krankenschwester auf der Entbindungsstation, doch das Baby welches erst drei Tage alt ist, stirbt. Und dies ist leider schmerzlicher Alltag. 
Kira lebt in der Zukunft, in einer grauenvollen Zukunft, denn das Virus RM hat fast alle Menschen ausgerottet, nur noch ca. 35.000 gibt es auf der Welt. Sie alle haben sich auf Long Island zurück gezogen und versuchen ein Heilmittel zu finden. Ohne ein Heilmittel wird die Menschheit aussterben, denn jedes Baby welches geboren wird, stirbt nach spätestens drei Tagen an dem Virus.
Kira kann dabei nicht mehr zusehen, sie will handeln und einen Weg finden. Sie glaubt, die Lösung liegt bei der Partials, dass sind jene menschenähnlichen Wesen die damals das Virus frei gesetzt haben.
Kira kommt als ein sehr starker und kluger Chrackter rüber, auch wenn sie oftmals nicht an ihre eigene Stärke glaubt. Sie war fünf Jahre alt als die Seuche ausbrach und kann sich nur schemenhaft an die Vergangenheit davor erinnern. Ihr Drank etwas zu tun fand ich sehr positiv, sie wollte nicht in Lethargie und Sinnlosigkeit weiterleben, also versucht sie, wenn auch recht naiv und störrisch sich dieser Sache anzunehmen.

Kira’s Freund Marcus arbeitet mit ihr im Krankenhaus und versucht ebenfalls ein Mittel gegen RM zu finden, nimmt das Ganze aber nüchterner auf als Kira und lebt vor allem mit viel Charme und Witz im Jetzt.

Dann sind da noch die Freunde von Kira: Madison, die demnächst selbst einen „großen Schritt“ macht; Haru, der Mann von Madison; Nandita, die Adoptivmutter von Kira und weiteren Mädchen auf der Insel.

Welche Erfahrungen Kira auf dem Land macht, wie es mit Haru und Madisons Zukunft weiter geht, erfahrt ihr aber erst im Buch!

Die Story bietet viel Spannung und gut durchdachte Momente und eine tolle Geschichte mit vielen Nebenstory’s. Der Schreibstil von Dan Wells macht es leicht den 500-Seiten Wälzer trotzdem zu „überfliegen“.

Fazit:
Absolut lesenswert und ein toller Auftakt der mit einem Cliffhanger am Ende, der es notwendig macht undbedingt weiterlesen zu wollen.


5 von 5

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  1. Einen wunderschönen guten Morgen 🙂

    Deine Rezension hört sich toll an 🙂 … Schon wieder ein Buch das ich auf meine WuLi schmeißen werde… Wirklich gut zusammengefasst und genau das wiedergegeben was mich neugierig auf mehr macht 🙂

    Liebe Grüße Nadine

  2. Hallo 🙂
    Schöne Rezi. 🙂
    Ich wollte das Buch eigentlich auch lesen, aber ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, da ich auch ein paar kritische Stimmen zum zweiten Teil vernommen habe und das dämpft dann immer meine Lesefreude. Aber ich könnte ja warten bis du den zweiten Band gelesen hast. 😛

    Liebe Grüße
    Katja

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