Nach langer Zeit gibt es heute mal wieder einen kreativen Beitrag in Sachen malen. Aktuell probiere ich ein wenig herum, und leider gelingt dabei nicht alles, so wie es eben am Anfang immer ist. Und während dieses Herumstocherns in den verschiedenen Richtungen, bin ich auf die Abstraktionen gestoßen.
An sich finde ich das Thema Abstraktionen beim Malen total interessant, allerdings muss man aufpassen, dass dabei nicht an einem Punkt das eigentliche Bild, bzw. die Intension dahinter, nicht mehr erkennbar ist. Und genau damit schlage ich mich aktuell herum. Um euch natürlich an diesem Prozess teilhaben zulassen, habe ich euch heute ein neues Bild mitgebracht.
Alles fing mit diesem Hintergrund an, welcher bereits irgendwie abstrakt wirkt. Eigentlich sollte man darauf einen Wald erkennen, aber natürlich habe ich kein grün, welches passend für Bäume wäre, genutzt, sondern mich an den warmen Farben zwischen gelb und rot orientiert. Schwierigkeiten hatte ich mit den Bäumen im Hintergrund und der Struktur der Bäume, so dass sie am Ende noch als eben diese erkennbar sind, und nicht nur als ein unförmiges Dreieck :).
Und natürlich musste das Bild noch erweitert werden. Passend zur gewählten Farbpalette habe ich diese Abstraktion hinzugefügt. Kann man erkennen was es ist? Ein Fuchs soll es sein. Und sicherlich wird jetzt deutlicher, was das Problem bei den Abstraktionen ist, wie schon am Anfang erwähnt, können diese eben auch schief gehen und dann erkennt niemand mehr, was hier eigentlich gemeint war.
Zum Schluss noch meine Frage an euch. Erkennt man auf dem obigen Bild, was ich darstellen wollte? Habt ihr Tipps für mich, wie man mit Abstraktionen besser umgehen kann? Ich bin wie immer offen für all eure Ratschläge :)!
Eure Sandra
Wow, sieht das toll aus!
Ich versuche mich neuerdings an Aquarell und da gelingt mir auch kaum was so, wie ich es mir vorstelle. Aber dein Bild finde ich wirklich klasse!
Liebste Grüße, Kate