Buchrezension

[Rezension] Wie Blut so rot – Marissa Meyer

September 10, 2016

Titel: Wie Blut so rot
Autor: Marrisa Meyer
Seitenzahl: 432
Verlag: Carlsen
Originaltitel: Scarlet

Worum gehts?
Seit zwei Wochen ist Scralets Großmutter verschwunden und nun gibt die örtliche Polizei den Fall auf. Möglicherweise ist sie entführt worden, oder gar schon tot. Scarlet gibt sich damit nicht zufreiden und begibt sich seblstständig auf die Suche nach ihrer Grand-mère. Dabei hat sie recht seltsame Wegbegeleitung: Wolf, ein wirklich brutaler Straßenkämpfer, der aber scheinbar das Herz am rechten Fleck hat. Dennoch ist Scarlet unsicher wohin die Reise geht, und dann immer wieder die Berichte von diesem Mädchen Cinder. Was ist nur los auf der Erde? (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Nachdem ich im April Band 1 der Luna-Chroniken gelesen hatte, der mir wirklichgut gefiel, war es nur eine Frage der Zeit und Motivation mich Band 2 zu widmen. Ich muss gestehen je länger ich gewartet habe, desto mehr Angst hatte ich, dass ich nicht mehr richtig rein finden würde in die Geschichte rund um Cinder und die böse Mondprinzessin, aber dank der kurzen aber passenden Rückblicke war das wirklich kein Problem.

Zunächst etwas verwirrt starter die Geschichte nicht bei Cinder, sondern bei Scarlet. Sie lebt mit ihrer Großmutter in Frankreich und bewirtschaftet dort einen Bauernhof, doch als sie einies Tages nach Hause kommt ist ihre Großmutter weg, nur ihr ID-Chip ist noch da. Scarlet beschließt ihre Großmutter nicht aufzugeben und sucht nach ihr. Ich war von Scarlet wirklich ercshalgen, sie ist unglaublich tough und stark, nur selten hat sie uns als Leser richtige Schwäche gezeigt. Manchmal, vor allem ihrem Vater gegenüber, fand ich das wirklich gut, sie setzt sich ein und versucht immer einen guten Weg zu finden. Etwas anders verhält es sich da mit Wolf, da schaltet sie von Kopf auf Herz, und stürzt sich Hals über Kopf ins Abenteuer. Wolf, ein Straßenkämpfer der es faustdick hinter den Ohren hat, verdreht Scarlet sofort den Kopf. Und offenbar hat er eine Idee wo Scarlets Großmutter sein könnte, dennoch schwingt hier die Unsicherheit mit, bo man ihm trauen kann.

Zum Glück erfahren wir auch, wie es mit Cinder weiter geht, am Anfang des Buches hatte ich nämlcih Sorge, dass sie nur noch Nebensache ist. Cinder mochte ich ja bereits in Band 1 sehr, und auch in „Wie Blut so rot“ ist sie auf ihre eigene Art bezaubernd. nach einen spektakulären und ekligem Ausbruch aus dem Gefängnis hat sie nicht nur die Freiheit zurück, sondern auch einen neuen Wegbegleiter: Thorne. Entschuldigung, Kapitän Thorne. Er hat immer ein Lächeln und einen guten Anmachspruch auf den Lippen, packt mit an, und ist gegenüber Cinder vorurteilsfrei, was ich wirklich bemerkenswert finde. Man muss ja bedenken, dass Cyborgs als „metallischer Abfall“ gelten und nichts wert sind. Die beiden zusammen waren wirklich ein tolles Gespann, und als dann auch noch Iko zurück findet, auf einem besonderen Weg, gab es immer wieder warme und schöne Momente.

Natürlich laufen auch die lunarischen Intrigen weter, und Königin Levana ist sich für nichts zu schade und versucht mit aller Macht, die Macht zu bekommen. Ich bin wirklich gespannt wie es in Band 3 der Chroniken weiter geht und was für Grausamkeiten und Schönheiten uns dann erwarten. Der Schreibstil ist erneut sehr angenehm und es liest sich wunderbar einfach. Das Ende lässt natürlich ein paar Fragen offen, aber zumindest gibt es keinen fiesen Cliffhanger.

Fazit:
Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Luna-Chroniken, die mit einer tollen neuen Protagonistin und alten Freunden volle Punktzahl abräumt. Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und das Lesen macht wirklich viel Spaß. Die Fäden der einzelenne Ereignisse finden zusammen und werden geschickt miteinander verflochten. Ich bin gespannt, was mich in Band 3 dieser Reihe erwarten wird.





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