Buchrezension

[Rezension] Asche und Phönix – Kai Meyer

Januar 22, 2016

Titel: Asche und Phönix
Autor: Kai Meyer
Seitenzahl: 459
Verlag: Carlsen

Worum gehts?:
Parker ist der neue Teenie-Schwarm eines jedes Mädchen, er ist der größte Jungstar in Hollywood und ist dennoch mit seiner Hauptrolle in „Glamour“ total unglücklich. Ash hingegen ist das totale Gegenteil, sie ist unscheinbar und schlägt sich mit Diebstählen und Unterschlupfssuche durch. Ihr Leben ist gezeichnet durch Verlust und Unstetigkeit, doch auch Parkers Leben hat schreckliche Geheimnisse. Als das Schicksal beide zusammen führt beginnt eine turbulente Flucht von London bis zur Côte d’Azur. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Dieses Buch war tatsächlich eine kleine Überraschung, und mal wieder kam es mir zu Gute, dass ich den Klappentext nur grob überflogen habe. Genau deshalb konnten mich die verschiedenen Elemente der Erzählung so sehr überraschen. Grade als man denkt, es geht um eine einfach Contemporary-Geschichte trifft Kai Meyer genau ins Schwarze mit dem Einfluss der dämonischen Magie.

Zunächst muss ich sagen, dass mir das Cover wirklich sehr gut gefallen hat, und selbst ohne Schutzumschlag war das Buch ein echter Hingucker. Die Farben sind wunderbar stimmig und selbs der Titel passt so schön ins Gesamtbild.

Die Protagonisten Ash und Phönix haben von Anfang an wunderbar miteinander harmoniert, hier merkt man, dass Kai Meyer ein wunderbares Gespür dafür hat, wie er die Beziehung zwischen Protagonisten auf leben lässt. Ash mit ihrem Leben im Verborgenen stellt den totalen Kontrast zu Parker dar, der ein Leben in der Öffentlichkeit füht. Es war wunderbar mit zu erleben, wie sich ihre Körper immer mehr angezogen fühlen.

Wie schon erwähnt überrascht Kai Meyer mit mgaischen Momenten, die mich wirklich verzaubert und in ihren Bann gezogen haben. So gibt es Männer und Frauen verführende Wesen die wie Menschen wirken, aber doch etwas ganz anderes sind. Und es gibt Beschützer die scheinbar unverwundbar sind. Und es gibt ein Wesen, dass all diese übertrumpft durch Brutalität und Unzerstörbarkeit, ein Wesen das dem Teufel so ähnlich ist, aber dennoch so unscheinbar. Seine Auftritte haben mich gegruselt und gleichzeitig fasziniert.defbgn

Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass mir das Setting, also zunächst London und dann die Südküste Frankreichs, wirklich gut gefallen hat. Ich mochte die Beschreibungen und die Landschaft sehr und konnte somit zumindest kurz das trübe winterliche Deutschland verlassen und abtauchen.

Fazit:
Kai Meyer liefert hier ein sehr gutes Gesamtbuchpaket. Mit einem hauch von Romanze, Magie und Spannung bleibt dem Leser nichts anderes übrig als bis zur letzten Seite gebannt zu Verfolgen wohin Ashs und Parkers Weg führt.





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  1. Guten Morgen!

    Ich mochte das Buch auch total gerne! Dabei lag es ewig auf meinem SuB, weil mich der KLappentext ein bisschen abgeschreckt hatte, dabei liebe ich die meisten Bücher von Kai Meyer sehr und weiß eigentlich, dass mich da gutes erwartet xD

    Liebste Grüße, Aleshanee

  2. Ich hab's ja auch endlich gelesen und stimme dir bei fast allem zu. Nur kam bei Libatique keine Faszination für mich auf, da blieb es bei Abschreckung 😀
    Aber Setting, die Beziehung und das Cover waren ebenfalls meine Highlights!
    Allerliebste Grüße, Sandy ❤

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