Buchrezension

[Rezension] Lockwood & Co (1) Die seufzende Wendeltreppe – Jonathan Stroud

Dezember 14, 2015

Titel: Lockwood & Co – Die seufzende Wendeltreppe
Autor: Jonathan Stroud
Seitenzahl: 432
Verlag: cbj
Orignaltitel: Lockwood & Co #1

Klappentext:
LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Dieses Buch wurde mir von Sandy dringends empfohlen, um nicht zusagen es liegt Nötigung vor ;), aber schlussendlich muss ich „Danke“ sagen, denn mir gefiel das Buch wirklich gut, aber kommen wir erstmal zum ersten Eindruck.

Das Cover sieht schon wirklich hübsch aus, das lässt sich nicht abstreiten, und ich finde hier passt auch die Stimmung perfekt. Ein Cover das schon beim Betrachten Spaß macht, weshalb dies auf jeden Fall in meine Bewertung eingegangen ist.

Die Protagonisten Lucy, A.J. und George könnten unterschiedlicher nicht sein, aber jeder war mir auf seine Art symphatisch. Lucy ist clever, sensibel und trifft viele Entscheidungen mit dem Herzen, was sie unglaublich liebenswert. Ihre Gabe ist das Hören, sie ist sehr sensibel. Das ganze Gegenteil davon ist George, er ist der Bücherwurm der Gruppe und findet das nichts wichtiger ist als die Vorarbeit für die Einsätze, weshalb er die Archive der Stadt liebt. Da ich selbst die Atmosphäre von Bibliotheken liebe, kann ich Georges Empfinden total nachvollziehen. Und zum Schluss bleibt noch Anthony, der Kopf der Agentur Lockwood & Co., und der Sehende von den Dreien, denn er erkennt Besucher selbst wenn sie niemand anderes sieht, und zudem sieht er den sogenannten Todesschein. A.J. macht aus seinem Leben und der Vergangenheit ein Geheimnis, was zu ihm auch passt, denn er ist schlau aber dennoch introvertiert.

Die Einsätze und die Besucher waren wirklich schaurig beschrieben und haben für einen guten Gänsehaut-Effekt gesorgt. Zudem liefert die Geschichte immer wieder Rätsel die den Leser vor wahre Herausforderungen stellen und auch unsere Protagonisten in Schwierigkeiten bringen. Es hat mir wirklich gefallen die Geschichte zu verfolgen und auf das Ende hin zu fiebern. Das Ende hatte es dann nochmal richtig in sich gehabt in Sachen Spannung und Gruselfaktor.

Fazit:
Ein wirklich gut geschriebenes Buch mit einer schaurig-guten Geschichte die den Leser vor Rätsel stellt. Die Protagonisten waren gut gezeichnet und konnten überzeugen in ihren Handlungen und Auftreten. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 dieser Reihe, bitte mehr davon!

5 von 5

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  1. IHR SEID SO GEMEIN, SANDY UND DU.
    IHR SCHAFFT ES IMMER, MEINE WUNSCHLISTE ZU VERLÄNGERN.
    Und die ist doch eigentlich schon lang genug … *hust*
    Naja, trotzdem Danke für den Tipp! Mein Geldbeutel ist grade heulend in eine Ecke gerannt. Mensch, das könnt ihr einfach nicht so oft machen, sonst kriegt er eines Tages einen Herzinfarkt.

    Ganz viele liebe Grüße, Michelle ☼♥
    walkingaboutrainbows.blogspot.de

  2. Ahhhhh ich freu mich so dass es dir gefallen hat! Das hast du wirklich alles sehr treffend beschrieben. Soll ich dir Teil 2 zu Star Wars VII mitbringen? 😀
    Ich lese übrigens seit Stunden dein Buch… wir können uns aber auch nur gute Sachen empfehlen!
    Allerliebste Grüße, Sandy ❤

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