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[Piglet] Cheer your own way

Januar 13, 2014

Jetzt gibt es mal einen „Aus der Reihe“-Post von mir persönlich.

Wenn ich nicht arbeiten bin oder ein Buch lese, dann treibe ich gern Sport. Nach einigen Jahren mit Leichtathleik, Schach und Co habe ich 2006 eine ganz neue Richtung eingeschlagen: das Cheerleading!

Sicherlich denken die meisten jetzt an Mädels mit kurzem Rock und PomPom (diese wuschligen Dinger 😉 ) in den Händen die unentwegt irgendwelche Rufe a la „Gebt mir ein H“ von sich geben. Natürlich gibt es solche „Chants“ (das Rufen von Reimen) und auch die kurzen Röcke, aber Cheerleading bestht aus viel mehr Elementen.

Pyramiden + Stunt + Chants/Cheers + Tumbling + Jumps + Dance = Cheerleading
Pyramiden:
Könnte man der Einfachkeit wegen auch „aufeinander stellen von Menschen nennen“, hier geht es darum mit schönen Aufgängen und Abgängen tollen Pyramiden zu zaubern. Eine sogenannte 1-1-1-Pyramide ist hierbei das schwierigste, weil 3 Personen übereinander stehen.
Natürlich ist der Kreativität keine Grenze gesetzt, es kann also variiert werden.

(Video ist von youtube – es zeigt nicht mein Team)

Stunt:

Bei einem Stunt können bis zu 5 Personen mitwirken, hier geht es ähnlich wie bei den Pyramiden darum, durch Kreativität schönen Auf- und Abgänge zu zeigen. Man unterscheidet Partnerstunt (2 Personen), Two-Base (3 Personen), Groupstunt (4-5 Personen) und Baskets (5 Personen – Flyer wird in die Luft geworfen, wo er Turnerelemente zeigt).

(Video ist von youtube – es zeigt nicht mein Team)

Chants/Cheers:

Dies sind wie bereits erwähnt Rufe bzw. Sprechgesänge die dazu dienen die Zuschauer anzufeuern. 

mein altes Team „Wildcats“

Tumbling:

Beim Tumbling geht es schlichtweg um das Turnen, es werden Standing Elemente (aus dem Stand) als auch Running Elemente (mit Anlauf) gezeigt. Hier geht die Skala vom einfachen Rad bis hin zur Schraube.

Jumps:

Wie der Name schon verrät geht es hierbei um Sprünge. Während eines Sprung werden dann verschiedene Motions (Bewegung der Arme und Beine ausgeführt).

Das bin natürlich nicht ich 😉

Dance:

Der Tanz während einer Routine (Programm) baut sich aus verschiedenen Tanzelemten gemischt mit Motions und Sprüngen auf. Hierbei soll es vor allem viele Formationswechsel und einen Wow-Effekt geben.

Am Wochenende war ich auf einem Stuntfest, das ist eine Art Spaßcamp, wo zwar trainiert wird, allerdings es vor allem um Spaß und das Zusammentreffen der Cheergemeinschaft geht. Dieses Jahr waren sogar Cheerleader aus den Niederlande, Spanien, Belgien, Russland und Österreich da.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Überblick über das Thema geben, und vielleicht hat ja der ein oder andere Lust bekommen mal selbst reinzuschnuppern ;).

Foto vom Stuntfest – mein Two-Base-Stunt ist der zweite von rechts

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