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[Blogtour] Blogtour Ewig Tag 5 – Feminist Fiction

Februar 27, 2017

FEMINIST FICTION

Beim heutigen Beitrag zur Blogtour zu „Ewig – Wenn Liebe erwacht“, der leider auch schon der letzte Beitrag der Blogtour ist, soll es um „Fiminist Fiction“ gehen. Dieses Thema ist vor allem Autorin Rhiannon Thomas wichtig, die auf ihrer Website [HIER KLICKEN] ausführlich und regelmäßig über das Thema bloggt.
Dabei geht es ihr vor allem um „All Things Feminist in fictional worlds, from Doctor Who to the Hunger Games, Game of Thrones to Once Upon A Time„. Wie ihren eigenen Worten zu entnehmen ist macht Rhiannon Thomas dabei vor keinem Genre halt, egal ob Disney, Game of Thrones, The 100 oder Dr. Who, jeder Bereich des Fiktionalen wird betrachtet und unter die Lupe genommen. Auch auf die Frage, wieso es fiktionale Charakter sind und keine realen gibt sie eine plausible Antwort.
Da sie selbst Autorin ist, und natürlich auch ein Fan der Nerd-Kultur, beobachtet sie, wie sich die weibliche Figur in diesem Bereich entwickelt. Dabei stellt sie richtig fest, dass wir uns oftmals an eben diesen fiktionalen Charakteren orientieren und sie als eine Art Vorbild nehmen. Wenn dann bei solchen Figuren Stereo-Typen auftreten, erkennt sie es und will sich damit auseinandersetzen, ob positiv oder negativ.

Lilo und Stitch als Feminist Fiction?
Um euch das gesamte Thema etwas näher zu bringen habe ich mal einen Post vom 16.September 2015 [HIER KLICKEN] unter die Lupe genommen, dabei befasst sich mit einem meiner liebsten Disneyfilm: Lilo und Stitch.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass jeder von uns am Ende des Films Tränen in den Augen hat, und schon beim Wort Ohana bekommen wir Gänsehaut. Betrachten man die Geschichte mit den Augen eines Kindes ist es unglaublich witzig, dass ein Alien namens Stitch plötzlich das Leben von Lilo auf den Kopf stellt. Doch wenn wir unseren Point-of-View wechseln, nämlich weg von Stitch und hin zu Nani, dann wird es wirklich dramatisch. Rhiannon Thomas beschreibt Nani als „struggling sister“ die ihre Schwester, nachdem Unfall-Tod ihrer Eltern bei sich behalten will. Doch egal wie viel Mühe sich Nani gibt, irgendwie scheint alles schief zu laufen, doch genau das ist der Punkt, den die Autorin so sehr betont, denn „Lilo and Nani are wonderfully, painfully flawed“. Immer wieder wird von einer „gebrochenen Familie“ gesprochen und es stellt sich wirklich die Frage, ob die beiden, so sehr sich auch gegenseitig Schmerzen zufügen, überhaupt eine Familie sein können.

Dabei darf man nicht vergessen, dass Nani als große Schwester erst 19 ist, also selbst fast noch ein Kind, und nun vor der überwältigenden Aufgabe steht eine Familie zu führen. Man sieht recht schnell und erkennt auch in dem wesentlich ausführlicheren Artikel von Rhiannon Thomas, dass sobald man den Point-of-View wechselt sich viele Geschichten, Filme und Serien die wir kennen, zu etwas entwickeln können was zu „Feminist Fiction“ passt. Und ich kann mich den abschließenden Worten der Autorin nur anschließen: „Despite the alien element of the movie, it’s probably the realist thing Disney have ever done“.

Feminist Ficition in Ewig – Wenn die Liebe erwacht
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie diese ganze Thematik in „Ewig – Wenn die Liebe erwacht“ verarbeitet wird. Ich möchte euch natürlich nicht zu viel vom Inhalt des Buches verraten, dennoch denke ich, dass wir uns alle schon anhand des Klappentextes folgende Frage stellen: „Was passiert, wenn der Prinz der Aurora wachküsst nicht der Richtige ist?“.

Ich finde den Ansatz bei dieser Fragestellung wirklich interessant, denn wieso sollte der Prinz, der Aurora der Mann für sie sein? Wieso wird Aurora in diesem ganzen Vorgang der Heirat hineingezwungen, als wäre es ihr Schicksal als Prinzessin diesen Prinzen zu heiraten? Es zeigt einmal mehr, wie sehr Frauen in klassischen Märchen unbewusst unterdrückt werden, und am Ende irgendwie doch kein Mitspracherecht haben, sondern viel mehr einfach nur die schöne Prinzessin sein sollen. Sie sind viel mehr ein Objekt der Begierde als ein Mensch mit eigenen Gefühlen und Gedanken. Natürlich darf man jetzt nicht alle Märchen über einen Kamm scheren, und das möchte ich auch gar nicht. Dennoch finde ich die unterschwellige Frage in „Ewig – Wenn die Liebe erwacht“ wirklich fragewürdig und bin sehr, sehr gespannt, wie Aurora mit der Situation umgeht.

Ich hoffe der kleine Ausflug in die Welt von „Feminist Ficition“ war für euch informativ, und ich konnte euch das Thema etwas näherbringen. Ich kann euch an dieser Stelle nur nochmal die Homepage Feminist Ficition ans Herz legen. Schaut unbedingt vorbei und lasst euch inspirieren, auch über vielleicht aktuelle Lektüren nachzudenken und sie mit anderen Augen zu betrachten.

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Gewinnspiel:
Natürlich sollt ihr auch die Gelegenheit bekommen in Auroras Welt abtauchen zu können, dafür verlosen wir 2 Print-Exemplare vom ersten Teil der Dilogie „Ewig – Wenn Liebe erwacht“ unter allen Teilnehmern. Dafür müsst ihr mindestens eine der Frage zu den Beiträgen beantworten, je mehr Fragen ihr beantwortet, umso mehr Lose erhaltet ihr. Bevor wir zu meiner Frage kommen hier noch schnell das Kleingedruckte:

Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich. Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse im Gewinnfall an Miss Foxy reads übersendet werden und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben. Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen. Das Gewinnspiel endet am 04.03.2017 um 23:59 Uhr.

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Frage:
Wenn ihr an „Feiminist Fiction“ denkt, welche Protagonistin, egal ob positiv oder negativ, fällt euch dazu sofort ein und warum? Lasst euch dafür auch ruhig von Rhiannon Thomas Website zum Thema inspirieren.

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Die Blogtour:
Falls ihr womöglich einen der vorherigen Beiträge verpasst habt gibt es hier für euch nochmal die Blogtourdaten:

23.02. Autorenvorstellung und Buchvorstellung bei Miss Watson 
24.02. Tagebucheintrag von Aurora bei Prowling Books
25.02. Originalmärchen hinter Ewig, Konventionen und Klischees bei Literatouristin
26.02. Warum enden Märchen immer beim Kuss/bei der Hochzeit? – Ein Blick auf die Zeit danach bei Miss Foxy Reads
27.02. Feminist Fiction bei mir

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Ich drücke Euch die Däumchen für das Gewinnspiel und hoffe Euch, wie schon gesagt, für das Thema „Feminist Fiction“ begeistern zu können.

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  1. Huhu :)!

    Dazu fällt mir sofort Joy aus der Dilogie "Dark Canopy/ Dark Destiny" von Jennifer Benkau ein. Viel zu selten liest man von so einer starken Protagonistin. Hier steht wirklich Joy im Vordergrund und ihr (Über)Leben. Falls jeman die Dilogie noch nicht gelesen haben sollte, dann nichts wie ran da! Eine Liebesgeschichte gibt es zwar auch, aber sie steht eher im Hintergrund.

    LG Conny 🙂

  2. Hallo,
    ein interessanter Beitrag und eine gute Fragestellung, mal was anderes.
    Hm, an wen denke ich? Spontan fällt mir da Emma Bovary von Flaubert ein. Für ihre Zeit war sie (am Anfang des Romans) schon tough, da sie Ehebruch begeht, aber dann versinkt sie ja leider immer mehr in ihrer Depression (auch das war nicht üblich, dass es so direkt angesprochen wurde). Also die Emma vom Anfang des Buches.

    Liebe Grüße, Jutta

  3. Hm eine schwierige Frage. Mir fällt da so spontan eigentlich Merit aus Chicagoland Vampires ein. Statt das nette Anhängsel des Vampir Meisters zu werden, wird sie zur Hüterin und damit einer führenden Figur im Vampirclan.

    Liebe Grüße

  4. Hallöchen! 😀

    Erst einmal toller Beitrag und hab ich so noch nie aus dem Blickwinkel gesehen, obwohl das ja eigentlich auch Augemerk auf dieser Grundlage ist wie bei Lilo und Stitch wie du beschreibst.

    Die Prinzessin hat immer den Prinzen zu Heiraten und da steht es außer Frage ob es vielelicht mehr gibt und vor allem die Schnelligkeit, da kennen sich die zwei Protas noch gar nicht richtig.
    Ich tendiere da zu Jane Eyre die nach ihrer schweren Kindheit in der neuen Anstellung nicht wirklich ihr Glück findet.

    Liebe Grüßle Susanne

  5. Hey 🙂

    Also meine beiden absoluten Lieblingscharaktere, die dem Begriff Feminist Fiction mehr als Ehre bereiten, sind einmal Celaena Sardothien aus der Throne of Glass Reihe und Veronica Mars aus der gleichnamigen Serie und den dazugehörigen Büchern. Beide arbeiten in einem Beruf, der von Männern dominiert wird, lassen sich dadurch jedoch nicht unterkriegen und setzen sich durch. Celaena als Assassine, Veronica als Dedektivin zeigen ihnen , dass sie genauso stark, taff und klug wie die männlichen Kollegen sind, wenn nicht sogar mehr als das. Beide sind in diesem Aspekt totale Vorbilder für mich 🙂

    LG

  6. Hmhmm,ok also noch mal ;-)….

    Mir fällt da spontan ohne lange zu überlegen Nadja aus dem Buch Nadja von Steffi Krumbiegel ein! Die sich langsam auch zu einer starken Frau entwickelt und sich immer mehr zutraut und immer wieder weiter entwickelt und immer stärker wird als Frau und ihren eigene Weg geht aber auch immer eine Rückhand hat die sie hällt…

    VLG Jenny

  7. Mir fällt Elizabeth aus Stolz und Vorurteil ein. Sie will weder Mr. Collins heiraten, noch den reichen Mr. Darcy, weil es zum damaligen Zeitpunkt nur eine Vernupftehe wäre und sie aus Liebe heiraten will. Zum Glück für uns erkennt sie noch, das sie Mr. Darcy liebt und das er der Richtige aus dem richtigen Grund ist – trotz seines Vermögens.

    LG Kathleen
    SchnuffelchensBuecher(at)web.de

  8. Huhu 🙂

    Die Website Feminist Ficition schaue ich mir mal sofort an! Das Thema klingt richtig interessant und auch das Beispiel Lilo und Stitch finde ich sehr gelungen. Mit dem Thema werde ich mich definitiv weiter beschäftigen! 🙂
    Besonders der Artikel zu Maas and Masculinity hat mir sehr gefallen, weil mir das in den Throne of Glass Büchern auch schon aufgefallen ist, wie sich die Männer in Aelins Umgebung verhalten. Aber Aelin ist eh ein gutes Beispiel, weil sie sich von den Kerlen nicht unterkriegen lässt, sondern sich gegen sie durchsetzt.

    Liebe Grüße
    Chianti

  9. Hallo 🙂

    Ich hab mir Rhiannon Thomas´ Seite einmal etwas näher angeschaut, und dort vor allem die Artikel zu den Marvel Superheldinnen. Und ich hab gemerkt, dass ich ihr in vielen Punkten recht geben kann. Die Anzahl der weiblichen Superheldinnen ist rapide unterbesetzt. Und zu viele Klischees sind stellenweise in die Filme eingebaut. Dennoch finde ich, dass Black Widow, alias Nathasha Romanow, und Scarlet Witch, alias Wanda Maximow, absolut großartige Charaktere sind. Starke, unabhängige Frauen, die sich selbst verteidigen können und dennoch nichts von ihrer Weiblichkeit verlieren. Und doch werden sie leider manchmal genau darauf beschränkt, bei so viel Testosteron.
    Ich hoffe in Zukunft werden mehr Superheldinnen eingeführt. Bei der Serie Marvels Agents of Shild ist schon einmal ein Anfang, dass es in der Gruppe eine gleichgroße Anzahl von weiblichen und männlichen Charakteren gibt.

    Eine super Sache! Und ein sehr informativer Beitrag 😀

    Liebe Grüße
    Saskia

  10. Hallo Sandra,

    starke Protagonistinnen, die wissen, was sie wollen, sind toll 🙂
    Sie wurde schon genannt, aber war auch meine erste Assoziation: Celaena aus "Throne of Glass" – ich lese gerade den vierten Band und halte sie für eine der toughsten Heldinnen, die es in dem Genre zurzeit gibt.
    Dann musste ich noch an Clarke und Octavia aus "The 100" denken – ebenfalls zwei sehr willens- und charakterstarke Mädels.

    Liebe Grüße!

  11. Hey Sandra,

    vielen Dank für diesen tollen und mal etwas anderen Beitrag! Über viele Dinge macht man sich nicht wirklich Gedanken und ich finde es daher super, dass du uns das Thema näher gebracht hast.
    Mir ist spontan Celaena aus der "Throne of Glass" Reihe eingefallen. Zwar habe ich erst die ersten zwei Bücher gelesen, aber sie ist eine echt knallharte Prota.

    Liebe Grüße
    Sandra

  12. Hallo Sandra,
    die Seite werde ich mir für morgen merken. Dein Beispiel mit Lilo und Stich hat mir gefallen.

    Zu deiner Frage . Da kamen mir sofort meine zwei Lieblings-Assassinenen in den Sinn. Wie viele musste ich an Celaena aus der "Throne of Glass" Reihe denken. Aber auch an Gin aus der " Spinnen Reihe " Beides sehr starke Frauen , die sich nichts von Männern sagen lassen.

    Musste aber auch an die Frauen /Mädchen aus GoT denken , also zum aktuellen Stand. Bei der letzten Staffel dachte ich öfters * Girlspiwer* 😀
    Liebe Grüße
    Tanja

  13. Hallo,

    ein wirklich toller Artikel, die Website merke ich mir, da werde ich bestimmt nochmal vorbei schauen.

    Nun zu deiner Frage. Ohne groß nachzudenken fällt mir da sofort Buffy ein. Die Heldin meiner Kindheit und eine sehr starke Protagonistin. Sie hat ihre große Liebe getötet, hat sich geopfert und ist trotzdem immer wieder aufgestanden. Sie ist wirklich eine starke Persönlichkeit. Bei Büchern fällt mir, wie einigen anderen hier auch, Celaena aus Throne of Glass ein. Auch sie musste schon sehr viel durchstehen und kämpft trotzdem immer weiter.

    Liebe grüße
    Isabelle
    isabelle.wendler[at]gmx.net

  14. Hallo^^

    Das Beispiel mit Lilo und Stich fand ich wirklich toll.
    Die Antwort zu deiner Frage.Da würde ich Ayleen aus Marytr Art von Judith Laverna sagen. Sie muss so einiges mitmachen.Oder Talil aus Seelenschwingen von Calin Noell muss sehr stark sein.Gerade diese Bücher liegen mir sehr am Herzen ,weil die Protagonistinnen so stark sind und sich nicht unterkriegen lassen,egal was kommt.

    Liebe Grüße Fatma
    fatmasaydam75@gmail.com

  15. Hallöchen. 🙂
    Also ich finde das Beispiel von Lilo und Stich echt gelungen, es beschreibt Feminist Fiction wirklich gut.
    Mmh, ich überlege ehrlich gesagt, wer da gut passt, vieles gute Beispiele sind ja schon genannt wurden, an wen ich gleich dachte, ist auch Elisabeth Benette aus Stolz und Vorurteil, die für ihre Zeit unglaublich taff ist und weiss, was sie will und was eben nicht.
    Ich denke auch an Anna Karenina, die zu Beginn des Buches auch einen starke Frau ist und sich erst durch die Trennung von ihrem Sohn zu einem seelischen Nervenbündel entwickelt.
    Alles Liebe,
    Katja

  16. Ich musste gerade irgendwie an Elisabeth aus Stolz und Vorurteil denken. Sie ist irgendwie auch so ein emanzipatorisch orientiertes "Weibsbild" und mir sehr sympathisch, auch wenn sie sich damit manchmal das Leben selber schwer macht.

    Liebe Grüße
    Martina Suhr

  17. Huhu Sandra,

    ich musste bei deinem Beitrag sofort an Throne of Glass mit Celaena Sardothien und Chicagoland Vampires mit Merit denken. Beide lassen sich nicht in Schubladen stecken und sind starke und selbstbewusste Frauen, die sich auch selbst zu verteidigen wissen.

    Liebe Grüße
    Jenny

  18. Da musste ich direkt an die Bestimmung und Hunger Games denken, da das wirklich starke fictionale und weibliche Charaktere sind, die über sich hinaus wachsen. Aber auch bei Joy aus Dark Canopy kann ich absolut zustimmen. Sie hat mich wahnsinnig begeistert, wie sie sich bei den Feinden durchschlägt und so unheimlich mutig ist. Und Hermine ist für mich auch so ein starker Charakter, wobei sie mit ihrem Intellekt beeindruckt, was ich besonders toll finde.

    Liebe Grüße,
    Wayland

  19. Hey 🙂

    Oh wow die Frage ist gar nicht so einfach. Ich würde mich spontan für Feyre aus "Das Reich der sieben Höfe" von Sarah J. Maas, da sie unglaublich stark ist und für sich und ihre Familie und auch ihre Liebe kämpft. Sie opfert viel, um andere zu retten.

    Liebe Grüße
    Jenny

  20. Negativ fallen mir gleich eine Menge ein: Ana aus Shades Of Grey, Tessa aus After Passion, Rush of Love (der Name ist mir entfallen) … Leider zielich viel New Adult dabei. Ein ziemlich erbärmliches – und falsches – Frauenbild das da dargestellt wird.
    Positiv empfinde ich da zum Beispiel Karou aus Daughter of Smoke and bone und Penryn aus Angelfall. Des weiteren – wenn wir Manga auch noch miteinbeziehen – Hiyori aus Noragami und Homura aus Puella Magi Madoka Magica.
    Das sind einfach starke, unabhängige Frauen, die auch mal ohne Kerl zurechtkommen. Natürlich zweifelns ie auch mal und sehnen sich nach ihrer Liebe, aber das ist ja nur menschlich und nicht so extrem wie in meinen Negativbeispielen.

  21. Hi,

    ich finde deinen Beitrag wirklich mega toll und vorallem hat er sich mit etwas beschäftigt, was für mich eigentlich neu ist bzw. war und ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht habe!!!

    Wer wäre für mich ein perfektes Beispiel? Grübel grübel….ich sitze jetzt geschlagene 10min und möchte irgendwie die perfekte Verkörperung dafür finden…Katniss Everdeen ist für mich eine der größten und stärksten Persönlichkeiten, aber auch Tris aus der Bestimmung. Die allein schon am Beginn der Reihe sich gegen ihr "Volk" entscheidet und einen anderen Weg als ihre Eltern wählt. Immer wieder tauchen neue Beispiele auf. 🙂 Aber bessere als die beiden sind mir noch nicht eingefallen 😀

    Wirklich toller Beitrag!!!

    Lg
    Gaby

  22. Hallo,

    mir würde hier zuallererst Celaena aus Throne of Glass einfallen. Sie ist einfach eine starke Protagonistin und zeigt, dass auch Frauen etwas draufhaben. Aber auch Penryn aus Angel Fall würde mir noch einfallen. 🙂

    Danke für den tollen Beitrag, ich finde das Thema wirklich interessant. 🙂
    Liebste Grüße,
    Lena

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