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[Blogtour] Die Welt der Düfte – Die Duftapotheke

April 14, 2018



Willkommen zum zweiten Beitrag der Leserunde zum Buch „Die Duftapotheke“!

Nachdem euch vergangene Woche Tina von buchfpote.de mit in die Villa Evie genommen hat, tauche ich mit euch heute ab in die Welt der Düfte entführen, denn wie der Name es schon sagt, sind diese ein sehr wichtiger Bestandteil der Duftapotheke. Welche Wirkung sie besitzen, möchte ich noch nicht verraten, aber der Duft selbst ist schon ein tolles Naturphänomen.
Wir alle kennen dieses Gefühl, man riecht etwas und sofort hat man ein Bild, eine Geschichte oder eine Erinnerung im Kopf, man kann es gar nicht verhindern, es geschieht ohne, dass wir Einfluss darauf nehmen können. Mir geht es so bei dem Geruch von Sonnencreme, schnuppere ich sie weiß mein Kopf: „Juhu Urlaub!“. Und sofort muss ich lächeln und Glückshormone flattern in meinem Körper umher. Ähnlich verhält es sich mit dem Geruch von gebrannten Mandeln, der mich wirklich immer an den wunderschönen Weihnachtsmarkt meiner Heimatstadt Leipzig denken lässt. Und ich bin mir ganz sicher, euch fallen ebenfalls Düfte ein bei denen es euch auch so geht.
Doch wie gelangt eigentlich der Duft in unser Gehirn? Grundsätzlich bestehen Düfte aus Molekülen, welche bei Zimmertemperatur verdampfen und dabei, wenn sie in die Nase gelangen, unsere Riechzellen ansprechen. Die Moleküle wandern mittels des Riechkolbens – kein Witz, der heißt so – ins Gehirn und wir registrieren den Duft. Der ganze Vorgang ist gespickt mit vielen Kettenreaktionen und lateinischen Wörtern, vollzieht sich aber innerhalb von nicht mal einer Sekunde. Ein Duft gelangt in unsere Nase und unmittelbar danach erfasst unser Gehirn diese Sinneswahrnehmung. Denkt man an das Wort Duft ist dieses für uns positiv behaftet, theoretisch umfasst der Begriff aber alle riechbaren Stoffe, also auch die richtig unangenehmen, für die ich jetzt hier kein Beispiel nennen möchte. 
Im Buch „Die Duftapotheke“ bemerkt unsere Protagonistin Luzie schnell, dass es in der alten Villa nur so vor Düften wimmelt, aber sie kann sich nicht vorstellen woher diese kommen. Natürlich wird das Rätsel aufgelöst, und wer mit uns zusammen bereits den zweiten Abschnitt der Leserunde entdeckt hat kennt das Geheimnis. Die Duftapotheke, welche durch das Gewächshaus erreichbar ist, beliefert die gesamte Villa Evie mit den kuriosesten Düften. Und diese sind nicht immer nur gut zu riechen, sie haben auch Nebenwirkungen und Kategorien nach denen sie eingeteilt sind. 
Alle Nebenwirkungen und Kategorien will ich euch jetzt gar nicht aufzählen, entdeckt sie zusammen mit Luzie in der Duftapotheke. Aber ich möchte euch gern ein Beispiel nennen: „Ein Duft von Kälte“ gehört in die Kategorie der flüchtigen Düfte und zaubert, wie es der Name schon sagt einen Hauch von Kälte. Es kann also durchaus passieren, dass mitten im Sommer ein Schneesturm über dem Haus entsteht und man nur noch warmen Tee trinken möchte bis es wieder vorbei ist. Natürlich begegnet Luzie bei ihrem Abenteuer nicht nur den flüchtigen Düften, sondern auch den wirklich gefährlichen und ewigen Düften. Was genau Luzie und ihren Freunden noch bevorsteht erfahrt ihr in den folgenden Leseabschnitten von „Die Duftapotheke“.
Wie sieht es bei euch aus? Gibt es Düfte die euch sofort ein Lächeln auf die Lippen zaubern? Ich bin unheimlich gespannt auf eure Antworten, egal wie kurios sie ausfallen :)!


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