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Titel: Wie ein leeres Blatt Papier |
Worum gehts?:
Eloise sitzt auf einer Bank mitten in Paris und hat keine Ahnung wie sie dahin kommt, wer sie ist und wo sie hin soll. Ihr gesamtes Gedächtnis ist gelöscht und nun versucht sie in ihr altes Leben zurück zu finden. Welche Steine sich dabei in den Weg legen und wie sie nun als „Außenstehende“ ihr altes Leben betrachtet, davon erzählt diese Graphic Novel.
Meine Meinung:
Wie ihr vielleicht noch wisst, habe ich zu Weihnachten die beiden Graphiy Novels von Pénélope Bagieu aus dem Carlsen-Verlag bekommen. Und nun habe ich einen Tag im Februar genutzt um beide Graphic Novels zu ergründen und zu entdecken. Zu allererst möchte ich „Wie ein leeres Blatt“ vorstellen.
Die Protagonistin Eloise findet sich eines Abends auf einer Bank in Paris wieder und hat keine Ahnung wie sie dahin kommt und wer sie eigentlich ist. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihrem Leben, ihren Freunden und ihrer Familie. Es ist unglaublich interessant diese Suche zu begleiten und zu entdecken wie Eloise mit ihrem „alten Leben“ zurecht kommt.
Die Zeichnungen wirken vielleicht recht einfach sind aber dennoch stark in ihrer Aussagekraft. Man hat das Gefühl, dass man allein durch die Zeichnung genau weis, was Eloise denkt und fühlt. Diese Vermittlung von Gefühlen und Gedanken in einer Graphic Novel habe ich so nur selten erlebt. Ich mag den Zeichenstil und auch den Aufbau der Geschichte, eben so wie das wirklich gelungene Ende, was schon philosophisch angehaucht ist weshalb ich es besonders interessant fand.
Fazit:
Eine Graphic Novel ist immer ein kleines Highlight für mich. Ich mag es, durch den gezeichneten Ausdruck mir selbst zu erdenken, was der Protagonist fühlt und erlebt. „Wie ein leeres Blatt“ zählt defintiv zu meinen liebsten Graphic Novels und hat ab jetzt ein Ehrenplatz im Regal.
5 von 5
Eine starke Geschichte! Schön, dass dir das Buch so viel Freude gemacht hat 🙂
Allerliebste Grüße, Sandy ❤