Willkommen zur nächsten Runde „Wenige Worte“, wo in kurzen, knackigen Sätzen drei Bücher besprochen werden. Dieses Mal gibt es erneut einen bunten Strauß an Geschichten. Wir reisen nach Mittelerde, kämpfen in der Arena und entschwinden in einen Klassiker. Los geht es!
Die Kinder Húrins – J.R.R. Tolkien – 334 Seiten – Klett-Cotta
„Die Kinder Húrins“ gehört in die Welt von Mittelerde und zählt zu den Geschichten des ersten Zeitalters und fasziniert mich vor allem wegen der schicksalhaften und tragischen Geschichte. Man muss jedoch Tolkien-Schreibstil mögen um in diese Geschichte perfekt einzutauchen. Für mich eines der besten Begleitbücher zur sagenhaften Herr der Ringe-Reihe.
In wenigen Worten: Wer Fantasy liebt kommt über kurz oder lang an Tolkien nicht vorbei, und damit auch nicht an diesem Buch.
Die Tribute von Panem Tödliche Spiele – Suzanne Collins – 416 Seiten – Oetinger Verlag
Dieses Buch wird immer eine meiner liebsten Dystopie-Romane bleiben. Ich habe es jetzt zum dritten Mal gelesen und bin immer wieder begeistert von allem. Dem Plot, der Welt, den Entwicklungen und den Charakteren. Wer die Geschichte von Katniss und Peeta (ja für mich sind beide gleich wichtig) noch nicht kennt, der sollte das unbedingt nachholen.
In wenigen Worten: Immer noch eine meiner liebsten Dystopien. Suchtgefahr beim Lesen!
Schöne neue Welt – Aldous Huxley – 256 Seiten – Fischer Verlag
Dieser Klassiker hat es mir wirklich scher gemacht. Die Geschichte und die Idee ist für seine Zeit gelungen und richtig spannend. Leider gibt es in diesem Buch so gut wie keinen sympathischen Charakter, und damit schwindet auch die Leselust zum Ende hin.
In wenigen Worten: Geniale Idee, gelungener Klassiker, aber leider zu wenige sympathische Charakter.