Willkommen zur nächsten Runde „Wenige Worte“, wo in kurzen, knackigen Sätzen drei Bücher besprochen werden. Dieses Mal gibt es einen bunten Strauß aus Haruki Murakami, Klassiker und spannendem Thriller. Und los gehts!
Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki – Haruki Murakami – 320 Seiten – btb Verlag
Dieses Buch in einem Wort: Verwirrung! Haruki Murakami nimmt uns mit auf die verschiedenen Lebensetappen des farblosen Herrn Tazaki, um dann am Ende doch nicht alles aufzulösen. Ich verstehe, dass manche Enden offen bleiben müssen, doch ab und an wünscht man sich als Leser doch zumindest ein paar Antworten oder?
In wenigen Worten: Kann man lesen, aber man sollte sich auf viele unbeantwortete Fragen einstellen.
Ein Klassiker, der bisher nicht auf meiner Leseliste gelandet ist. Daher habe ich mir im letzten Jahr den Schober gekauft und es mir zur Aufgabe gemacht, die Narnia-Chroniken zu lesen. Der erste Teil ist bereits ganz gut, mit einigen Ortswechseln und magischen Momenten. Zu recht ein Kinderbuchklassiker, der gerne immer wieder vorgelesen und gelesen wird.
In wenigen Worten: Die Narnia-Chroniken machen im ersten Band eine gute Figur. Ich bleibe dran und bin gespannt wie es weiter geht.
Lange lag dieser Thriller auf meinem Sub, doch dank dem Buchclub habe ich zu diesem Buch gegriffen und sage nur: Zum Glück. Ein gut gemachter Thriller, der spannend geschrieben ist und den Leser nur schwer loslässt. Die Gemütszustände der Protagonisten lassen den Leser nicht los, man kann förmlich den schalen Geschmack des Alkohols und des Schweißes riechen zwischen den Seiten.
In wenigen Worten: Ein gelungener Thriller, der dem Leser unterhaltsame Lesestunden beschert und ein sehr gutes Ende bereithält.