Einen wunderbaren guten Abend!
Es ist Sonntag und somit Zeit für den wöchentlichen Rückblick in Form eines neuen Leselaunen-Beitrags. Falls ihr wissen wollt, was es mit den Leselaunen auf sich hat, dann schaut bei Nicci von Trallafittibook vorbei. Und nun schauen wir mal, was die letzte Woche so bereit gehalten hat.
Aktuelle Bücher
Der September läuft richtig gut, also so richtig gut. Ich glaube ich habe seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr so viel geschmökert, was aber vermutlich auch daran liegt, dass ich durch Arbeit und Co. sehr viel reisen muss, und in so einem Zug hat man dann halt Ruhe und Gelegenheit ein Buch zu lesen. Deshalb konnte ich am Mittwoch auf der Rückfahrt von Köln auch „Die Geschichte der Bienen“ fertig lesen. Ich kann euch jetzt schon sagen, dass mich die Geschichte umgehauen hat, aber mehr dazu gibt es dann in meiner Rezension, die hoffentlich diese Woche erscheint. Außerdem bin ich bei „White Maze“ ein gutes Stück vorangekommen, und bisher finde ich die Idee und die Geschichte echt gut. Außerdem habe ich für unseren Leipziger Buchclub „Djamila“ diese Woche begonnen und direkt beendet. Wie mir diese Novelle über die Liebe gefallen hat, werde ich euch ebenfalls in der kommenden Rezension berichten. Damit befinden sich auf meiner Leseliste für den Monat September noch „Der Fall von Gondolin“, „Orcasommer“ und „Ein Schatz aus Papier und Magie“. Mal schauen ob ich diese Woche zumindest eins, wenn nicht sogar zwei davon beenden kann.
Momentane Lesestimmung
Wie schon erwähnt läuft es echt gut, allerdings ist das Ende dieses Lesehochs vermutlich schon in Sicht, denn diese Woche haben mich die ersten Unterlagen zur Bearbeitung für den Master-Studiengang erreicht. Und ja, ich bin sehr gespannt was mich erwarten wird, wie ich mit dem ersten Modul umgehen werden und ob ich mit den Anforderungen zurechtkomme, aber dennoch freue ich mich auf die neue Herausforderung und auf das neue Wissen. Außerdem bin ich ja mittlerweile dabei Norwegisch zu lernen und dabei immer mehr voran zu kommen, auch das nimmt natürlich Zeit weg, was ich aber gar nicht schlimm finde, denn ich liebe diese Sprache jetzt schon. Tatsächlich ist es das erste Mal, dass mich das Lernen einer Sprache so glücklich macht.
Lied der Woche
Und sonst so?
Die Woche war irgendwie verdammt schnell vorbei, die Zeit flog quasi dahin, und jeden Tag gab es irgendwas, was mich beschäftigen konnte. Am Montag habe ich norwegisch gelernt, da am Mittwoch eine neue Kursstunde anstand. Am Dienstagmorgen ging es sehr zeitig nach Köln auf Dienstreise, wo dann am Nachmittag und Abend eine Veranstaltung stattgefunden hat. Mittwoch war dann die Rückreise, man brauch nämlich von Köln nach Leipzig echt eine gefühlte Ewigkeit bis man da ist. Und am Abend ging es dann zu einer neuen Norwegisch-Stunde, ich kann nun also auch bis 12 zählen, nach den Regionen in Norwegen fragen und einen kleinen Dialog halten, falls ich jemanden kennenlernen mag.
Am Donnerstag habe ich mich nach der Arbeit mit Julia bei Hugendubel getroffen, denn wir durften endlich unseren Büchertischen einrichten und dekorieren. Und es war wirklich ein so tolles Gefühl, nicht nur, dass ich mit Julia jede Menge Spaß bei der Planung und Durchführung hatte, sondern auch, weil die Mitarbeiterinnen vom Hugendbubel einfach grandios sind und sich fast noch mehr über den Tisch gefreut haben, als wir. Und es sieht auch ganz danach aus, als ob wir das jetzt als dauerhafte Kooperation laufen lassen können. Und da ist mehr Herz dann richtig aufgeblüht, so schön oder? Im übrigen habe ich unseren Lesetisch im folgenden Beitrag mal fototaktisch festgehalten: [Piglets Book Dynasty] One, Two, Three … The Piglets Book Dynasty – Unser erster Büchertisch.
Am Freitag hat es mich dann erstmal aus der Bahn geworfen, Mit (Rücken-)Schmerzen in Nierenhöhe konnte ich erstmal nicht auf Arbeit und musste leider auf Schmerzmittel zurückgreifen. Nach einem kurzen Schläfchen und nochmaligen Wärmen der Region ging dann aber alles vorbei und ich konnte mich auf das Wochenende vorbereiten. Denn an diesem Wochenende war Familienfeier angesagt, meine Cousine ist am Freitag angereist um bei uns zu übernachten und somit zur großen Geburtstagsrunde der Familie auch dabei sein zu können. Samstag waren wir dann erst im Zoo, danach shoppen und anschließend im „Auerbachs Keller“ (ja genau, der aus Faust) zum Essen und Trinken. Es war eine tolle Runde und schön alle mal wiederzusehen, vor allem in dieser tollen Location. Tja und weil so eine lange Familienfeier (wir waren so gegen 03:00 Uhr im Bett) ganz schön fertig macht, haben wir heute nur noch Couch + Spielekonsole genossen. Also ein perfekter Sonntag, mit Regen vor dem Fenster und warmen Getränken in der Hand.
Falls ihr auch bei den „Leselaunen“ mitmacht, dann könnt ihr mir gern euren Link zum Beitrag dalassen, ich stöbere gern durch alle Beiträge :)!
Eure Sandra
Huhu!
Früher habe ich auch sehr viel im Zug gelesen! Mein Mann und ich haben zweieinhalb Jahre eine Fernbeziehunge geführt, und da war es einfach angenehmer, mit dem Zug zu fahren und dabei was zu lesen.
Ich versuche ja schon ewig, Norwegisch zu lernen, denn familien min kommer fra Norge, men jeg snakker bare lite norsk….
Das mit dem Büchertisch ist klasse! In meiner Lieblingsbuchhandlung durfte ich bisher zweimal ein Buch empfehlen, was dann mit den Empfehlungen anderer Blogger in einem Schaukasten stand, das fand ich auch sehr spannend. 🙂
Yay, Auerbachs Keller! Wir fahren oft zum WGT nach Leipzig und gehen dann auch meist wenigstens einmal in Auerbachs Keller.
Bei Interesse findest du meinen Beitrag [ HIER ].
LG,
Mikka