Klappentext:
Die Mutter von Artemis Fowl ist an einer tödlichen Unterweltseuche
erkrankt. Es gibt nur eine Möglichkeit, sie zu retten – ein Medikament,
das aus einer ausgestorbenen Lemuren-Art hergestellt wird. Und es war
Artemis selbst, der vor vielen Jahren dafür gesorgt hat, dass das letzte
Exemplar dieser Tierart getötet wurde. In einem Zeittunnel werden
Artemis und Holly Short in die Vergangenheit transportiert. Sie müssen
dem zehnjährigen Artemis und seinem Diener Butler das Tier abjagen. Eine wilde und höchst gefährliche
Verfolgungsjagd beginnt. (Quelle: Verlag)
Meine Meinung:
Das Cover ordnet sich bei den bisherigen Bänden ein. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir die Protagonisten Artemis und Holly anders vorstellen, daher gefällt mir die Zeichnung nicht wirklich.
Durch seine bisherigen Abenteuer hat Artemis als erster Menschenjunge Magie in seinem Körper, um seinen Eltern sein Verschwinden von über 3 Jahren zu erklären (siehe Band 5) bedient er sich des „Blicks“. Bereits 3 Monate nach seiner Rückkehr erkrankt seine Mutter plötzlich, erst scheint es eine normale Grippe zu sein, doch bereits wenige Stunden nach der Erkrankung verschlechtert sich der Zustand. Die zur Hilfe eilende ZUP-Elfe (ja endlich wieder in der ZUP) Holly kann es nicht fassen, es handelt sich um die eigentlich ausgelöschte Funkenpest, sie wird über Magie übertragen und war Jahre zuvor eine der größten Seuchen im Haven City. Den Aufzeichnungen zu Folge gab es damals nur ein Heilmittel, die Hirnflüssigkeit eines seltenen Lemuren (nein nicht Affe 🙂 ), dieser ist jedoch bereits ausgestorben, dank des jüngeren Ichs von Artemis.
Artemis ist der Überzeugung, dass nur eine Zeitreise helfen kann, man könnte so den letzten Lemuren retten in die Gegenwart holen und seine Mutter heilen. Es ist jedoch gefährlich in der Zeit zu reisen, denn es können Paradoxen entstehen mit denen niemand rechnen kann!
Wird das Unterfangen gelingen? Kann Artemis Mutter gerettet werden? Wird Holly sich bzw. Artemis jemals verzeihen können? Und wieso macht eigentlich Opal Koboi nie was nettes?
Das Buch macht Spaß und ist auch etwas spannender als der vorherige Band. Der Schreibstil ist gewohnt einfach und somit kinder- und jugendgerecht.Der Abstand zwischen den Kapitel schwnakt zwar hat aber eine gute Länge, mit 370 Seiten ist das Buch in einer schönen Leselänge.
Fazit:
Eine sehr schöne Forsetzung der Reihe, und entgegen meiner Vermutung und meiner schlechten Erfahrungen bei „Serien-Büchern“ kommt keine Langeweile auf. Wer keine leichte Fatasy-Bücher mit interessanten Wendungen und leichter Spannung liest ist hier genau richtig.